Wir sind gerne Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um die Diagnostik, Beratung und Behandlung folgender Erkrankungen aller Wirbelsäulenabschnitte: Bandscheibenvorfall, Einengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose), Wirbelgleiten (Spondylolisthese), Schmerzen nach Wirbelsäulen-Operationen, Tumore/Brüche/Entzündungen der Wirbelsäule, Verkrümmungen der Wirbelsäule (Skoliose, Hyperkyphose).
In vielen Fällen ist eine Wirbelsäulen-Operation entweder nicht sinnvoll oder zumindest nicht erforderlich. Die Vorstellung bei einem Neurochirurgen führt in den meisten Fällen NICHT zu einer Operation. Diese Bedenken möchten wir Ihnen im Vorfeld gerne ausdrücklich nehmen, da wir uns des Themas zu häufiger und unnötiger Wirbelsäulen-Operationen sehr bewusst sind. Gerade deshalb stehen wir Ihnen auch für eine fundierte Zweitmeinung zur Verfügung.
Über alle diese Punkte hinaus soll aber das eingehende Wissen um sinnvolle operative Behandlungsmöglichkeiten im Falle anhaltender Beschwerden trotz Ausschöpfung nicht-operativer Behandlungsmöglichkeiten unnötig lange Leidenszeiten vermeiden und abkürzen. Wenn es einfach nicht anders geht können wir Ihnen durch unsere Kooperation eine nahtlose Weiterversorgung in einer hoch spezialisierten Klinik als Garant für ausgewiesene Kompetenz und Sicherheit anbieten.
Unseren Neurochirurgen, Herrn Dr. med. Marc Ruppolt, werden Sie in unserer Sprechstunde kennen lernen. Er ist als Oberarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie der Schön Klinik Neustadt langjährig auf die Beurteilung und Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert. Er steht Ihnen im Fall der Fälle vom ambulanten Erstkontakt über die stationäre Behandlung als Operateur bis zur Nachsorge persönlich zur Seite.
Die Schön Klinik Neustadt ist als „Wirbelsäulenspezialzentrum“ durch die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) zertifiziert. Herr Dr. Ruppolt ist Inhaber des persönlichen „Master-Zertifikats“ der DWG.
Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Erkrankungen aller Wirbelsäulenabschnitte. Zudem können wir Patienten/innen mitbetreuen, die mit Pumpen zur intrathekalen Medikamentenapplikation versorgt sind (sog. Baclofen-Pumpen).
Von einem Bandscheibenvorfall spricht man, wenn aus dem Kern einer Bandscheibe ausgetretenes Material auf einen Nerv drückt. Dies kann überall an der Wirbelsäule geschehen.Hauptursache ist v.a. die genetische Neigung.
Im Fall eines gebrochenen Wirbels muss zunächst unterschieden werden, ob der Bruch durch einen Unfall nachvollziehbar entstanden ist, oder ob er in einer Alltagssituation (ohne einen Unfall aufgetreten ist.
Die häufigsten Tumore der Wirbelsäule sind Absiedelungen von Krebserkrankungen einer anderen Körperstelle. An der Wirbelsäule sind besonders Krebserkrankungen der Lunge, Brust, Prostata, des Darms, sowie sog. Lymphome zu nennen.
Immer wieder kommt es vor, dass eine Operation an der Wirbelsäule nicht den gewünschten Erfolg bringt. Im ungünstigsten Fall werden die Beschwerden sogar verstärkt. Die in Frage kommenden Gründe sind sehr vielfältig
Von einer Spinalkanalstenose (SKS) spricht man, wenn die Nervenstrukturen im Wirbelkanal durch eine Einengung so sehr bedrängt werden, dass hieraus Symptome entstehen. Hauptursache ist die genetische Neigung.
Von einem Wirbelgleiten spricht man, wenn ein Wirbel gegenüber dem nächst tieferen Wirbel nach vorne gleitet und es auf diese Weise zu einer Stufenbildung in der Wirbelsäule kommt.
Das Kernstück jeder umfassenden Beurteilung bildet das Anamnese-Gespräch und die körperliche Untersuchung. Um besser auf Ihre individuelle Situation eingehen zu können bitten wir Sie im Vorfeld auch um die Beantwortung einiger Standardfragen auf kurzen Fragebögen.
Sofern vorhanden bringen Sie bestenfalls bitte folgende Unterlagen zu Ihrer Erstvorstellung mit:
Neuropsychiatrisches Zentrum Hamburg-Altona NPZ GmbH
Stresemannstr. 23, 22769 Hamburg
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